Bag in Box vs. Flaschen: 60 % weniger Kunststoffabfall

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Wie reduziert Bag in Box Kunststoffabfall im Vergleich zu Flaschen?

10 Nov 2025

Um die Plastikverschmutzung zu bekämpfen, haben Unternehmen begonnen, umweltfreundliche Verpackungen zu verwenden, um die Schäden an der Umwelt zu verringern. Eine dieser Lösungen ist das Bag-in-Box-System. Sie haben diese praktischen, kompakten, rechteckigen Boxen wahrscheinlich bereits gesehen, etwa bei Produkten wie Waschmittel oder sogar Wein. Doch warum sind sie etwas Besonderes? Wie reduzieren sie mehr Plastikmüll als herkömmliche Plastikflaschen? Werfen wir einen Blick auf diese Boxen und sehen wir uns an, wie sie die Welt der Verpackungen verändern.

Das Verständnis des Bag-in-Box-Designs

Das Bag-in-Box-System besteht aus einem flexiblen Kunststoffbeutel, der von einer Pappschachtel umgeben ist. Wenn ein Verbraucher ein Produkt (wie Wein oder Waschmittel) aus dem inneren Kunststoffbeutel entnimmt, zieht sich der Beutel zusammen und verhindert so, dass Luft in das Verpackungssystem gelangt. Die Schachtel verhindert, dass der Beutel kippt, und erleichtert den Transport. Durch ihre Flexibilität und Leichtigkeit lassen sie sich platzsparend verpacken und kostengünstig an Einzelhändler versenden.

Auf den ersten Blick mag dieses Design einfach erscheinen, doch seine Vorteile zeigen sich im Vergleich zu anderen starren, unflexiblen Flaschenoptionen. Herkömmliche Flaschen bestehen aus HDPE (Polyethylen hoher Dichte), das dicke Kunststoffwände erfordert, um die strukturelle Form beizubehalten. Im Gegensatz dazu verwendet das Bag-in-Box-Design eine flexible Innentasche, wodurch die Außenhülle der Box erheblich weniger Kunststoff nach Gewicht benötigt.

Messbare Reduzierung von Kunststoff

Wenn es um die Reduzierung von Kunststoffabfällen geht, lügen die Zahlen nicht. Es gibt mehrere Fallstudien, die die Wirksamkeit der Bag-in-Box-Verpackung belegen. Ein Beispiel ist HEX Performance, eine Marke, die Bag-in-Box für ihr Flüssigwaschmittel verwendet. HEX Performance berichtete über eine 60-prozentige Verringerung des Kunststoffabfalls pro Liter im Vergleich zu herkömmlichen 100-Unzen-HDPE-Waschmittelflaschen. Diese erhebliche Reduktion ist auf die leichte Bauweise des inneren Beutels zurückzuführen, die es ermöglicht, sich bei der Gesamtstruktur auf den äußeren Karton statt auf zusätzliches Plastik zu verlassen.

Ein Beispiel für ein erteiltes Patent für einen Bag-in-Box-Behälter für flüssiges Waschmittel besagt, dass dieses Design bis zu 80 % weniger Kunststoff verwenden könnte als die im Industrieüblichen Polyethylen-Blasformflaschen. Solche Reduktionen sind entscheidend, um das weltweite Problem mit Kunststoffabfällen zu lösen, da mit geringerem Kunststoffeinsatz eines Produkts weniger Produktionsressourcen verbraucht und weniger Abfall erzeugt wird.

Weitere Umweltvorteile

Neben der Reduzierung von Kunststoff bietet das Bag-in-Box-System auch eine Vielzahl weiterer ökologischer Vorteile. Die kompakte Form und das effiziente Design bedeuten, dass beim Transport weniger Platz benötigt wird. Durch die Quad-Seal-Form können diese Verpackungen enger in Versandkartons gestapelt werden, wodurch weniger Transporte erforderlich sind. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung von mehr als einer Fahrt, die andernfalls zur Entstehung einer beträchtlichen Menge CO₂ geführt hätte. Das bedeutet, dass das System nicht nur effizient ist, sondern auch die logistischen Kosten senkt, was ebenfalls vorteilhaft ist.

Darüber hinaus besteht die äußere Kartonverpackung oft aus recycelten Materialien und ist ebenfalls recyclingfähig. Unternehmen wie LC Packaging haben sich verbindlich dazu verpflichtet, 85 % Recyclinganteil in ihren Kartonverpackungen zu verwenden, was die erhöhte Nachhaltigkeit der Bag-in-Box-Lösungen unterstreicht. Wenn der Außenkarton verantwortungsvoll bezogen und zudem recycelt wird, trägt das gesamte System zu einer Kreislaufwirtschaft bei.

Lebenszyklusanalyse und CO₂-Fußabdruck

Eines der häufigsten Missverständnisse ist, dass eine Verpackung umweltfreundlich sei, wenn sie recyclebar ist. Lebenszyklusanalysen zeigen jedoch, dass Bag-in-Box-Verpackungen nahezu immer eine geringere Gesamtbelastung aufweisen als Flaschen. Eine vergleichende Studie hat beispielsweise ergeben, dass starre Detergensflaschen im Vergleich zu Bag-in-Box-Lösungen bei der Nutzung fossiler Brennstoffe um 58 %, bei den Treibhausgasemissionen um 47 % und beim Wasserverbrauch um 25 % schlechter abschneiden.

Darüber hinaus weisen leichte Verpackungen wie Bag in Box im Lebenszyklus – von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung bis zum Transport – wahrscheinlich einen geringeren Energieverbrauch auf. Wie eine solche Analyse zeigte, verbrauchen Beutel deutlich weniger Energie als „Boxen“ (sogar recycelte), da sie aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer Kompaktheit effizienter sind. Diese ganzheitliche Betrachtung verdeutlicht, dass Bag in Box nicht nur darum geht, Kunststoff zu reduzieren, sondern den gesamten ökologischen Fußabdruck der Verpackung zu verringern.

Praktische Anwendungen und Akzeptanz durch Verbraucher

Die Vielseitigkeit von Bag in Box hat deren Integration in verschiedene Branchen ermöglicht. Im Lebensmittel- und Getränkebereich wird sie für Weine, Säfte und Sirupe verwendet, im Nicht-Lebensmittelbereich umfasst sie Reinigungsmittel und Körperpflegeprodukte. Der Verpackungshersteller SACMI betont, dass die Bag-in-Box-Technologie das Verhältnis von Produkt zu Verpackung optimal nutzt und dadurch Kosten bei Logistik und Rohstoffverbrauch senkt.

Aus Verbrauchersicht sind Bag-in-Box-Verpackungen benutzerfreundlich. Die integrierten Zapfhähne oder Spender ermöglichen ein sauberes Ausgießen von Flüssigkeiten ohne Verschütten. Der sich zusammenfaltende Innensack sorgt zudem dafür, dass nahezu das gesamte Produkt verbraucht werden kann. Dieses System reduziert effektiv Abfall. Immer mehr Verbraucher legen Wert auf Nachhaltigkeit, weshalb Marken, die Bag-in-Box-Verpackungen verwenden, sowohl ihr umweltfreundliches Markenimage stärken als auch der Nachfrage der Verbraucher nach umweltverträglicheren Optionen gerecht werden. Die positiven Aspekte nachhaltiger Verpackungen für Unternehmen und Verbraucher.

Die positiven Aspekte der Bag-in-Box-Verpackung sind endlos. Beispielsweise wächst mit der zunehmenden Beliebtheit nachhaltiger Verpackungslösungen die Erwartung, Verpackungen zu verwenden, die auf Nachhaltigkeit ausgelegt sind – sowohl als Form des Markenmarketings als auch als Anspruch einer wachsenden Zahl von Verbrauchern. Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Trends und der Konsumentenpsychologie. Durch wiederverfüllbare Beutel und Taschen können Marken ihre Produktion nun reduzieren. Die Anpassung an die Verbraucherforderungen nach nachhaltigen Praktiken und Verpackungen kann sich für ein Unternehmen als äußerst vorteilhaft erweisen.

Laufende Forschung.

Weiterführende Fortschritte bei Monomaterialfolien, die in den inneren Beuteln der Boxen verwendet werden, verbessern die Recyclingfähigkeit. Viele Marken testen zudem den Einsatz biologisch abbaubarer und kompostierbarer Materialien. Die Nutzung von Bag-in-Box-Verpackungen wird voraussichtlich stetig zunehmen, da die inneren Beutel von BIB immer besser recycelbar werden und immer mehr Kompostieranlagen zur Verfügung stehen.

Die Verwendung des Kartons zur Aufnahme und Verteilung eines Produkts ist klassisch. Bestehende Herausforderungen können mit Einfallsreichtum bewältigt werden. Die Widerstandskraft gegenüber der Akzeptanz von Veränderungen trägt ebenfalls zu den Schwierigkeiten bei. Zerlegen Sie die Herausforderungen, um die Nutzung des Kartons zur Haltung und Verteilung von Verpackungen zu erhöhen.

Schlussbemerkungen

Das Bag-in-Box-System ist eine realistische Möglichkeit, weiterhin einen Unterschied im Kampf gegen Plastikmüll zu machen. Dies reduziert nicht nur den für die Produktverpackung verwendeten Kunststoff, sondern verringert auch die Transportwege der Produkte, wodurch CO2-Emissionen gesenkt werden. Da sich Flaschenverpackungen verbessern, sollten Produkte in Bag-in-Box-Verpackungen die bevorzugte Wahl sein. Wenn Sie das nächste Mal solche Verpackungen sehen, denken Sie daran: Sie treffen die Entscheidung für eine intelligentere Wahl in der Verpackung.

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