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Viele Marken haben besonders große Schwierigkeiten, die passende Größe für Schrumpfetiketten zu bestimmen. Diese Etiketten dienen nicht nur dazu, den Flaschen eine Farbnote zu verleihen. Sie müssen dem Produkt auch optische Raffinesse verleihen. Daher ist ein richtig dimensioniertes Schrumpfetikett sehr wichtig. Ist es zu groß, wellt es sich oder löst sich ab. Ist es zu klein, bedeckt es nur einen Bruchteil der Fläche. Der entscheidende Punkt ist die Anpassung der Etikettgröße an die Flaschenform, da sich die benötigte Etikettgröße je nach Flaschendesign unterscheidet. Ob eine einfache zylindrische Getränkeflasche oder eine aufwändige Saucenflasche – ein Schrumpfetikett in der richtigen Größe macht einen enormen Unterschied.
Die meisten Flaschen lassen sich in einige gängige Formen einteilen, wobei jede Form eigene Richtlinien für die Größe von Schrumpfetiketten aufweist. Beginnen wir mit zylindrischen Flaschen – diese sind am gebräuchlichsten und werden für alles verwendet, von Limonade bis hin zu Salatdressings. Hierbei müssen Sie auf den Umfang der Flasche sowie auf die Höhe achten, die das Etikett bedecken soll. Eine kleine zylindrische Flasche mit einem Durchmesser von 5 cm hat beispielsweise einen Umfang von 15,7 cm. In diesem Fall muss das Schrumpfetikett 15 cm betragen, damit es beim Erhitzen auf den Flaschenumfang schrumpft. Die Höhe des Etiketts hingegen hängt davon ab, wie viel von der Flasche abgedeckt werden soll. Kleine Flaschen verwenden Etiketten mit einer Höhe von 8–12 cm, während größere Flaschen 15–20 cm hohe Etiketten verwenden.
Eine weitere gängige Verpackungsform sind quadratische Flaschen, die häufig für Säfte oder andere Flüssigkeiten sowie für fließfähige Lebensmittelprodukte verwendet werden. Diese Flaschen haben flache Seiten mit abgerundeten Ecken, weshalb Schrumpfetiketten unter Berücksichtigung der Etiketteneckenradien gestaltet werden müssen. Wenn für einen Eckradius nicht genügend Platz vorgesehen ist, kann es während des Schrumpfprozesses zu Rissen kommen, ebenso wie zu Schrumpfungen des Etiketts, die wahrscheinlich Faltenbildung zur Folge haben. Bei quadratischen Flaschen messen Sie die Breite einer flachen Seite, multiplizieren Sie mit vier (eine für jede Seite) und ziehen Sie eine geringe Menge an Schrumpfmaß ab, das bei kleinen Flaschen zwischen 1 und 2 Zentimetern liegt. Die Höhe bei quadratischen Flaschen folgt derselben Logik wie die Höhe einer zylindrischen Flasche – beide müssen entsprechend dem gewünschten sichtbaren Bereich der Flasche konfiguriert werden.
Flaschen mit besonders ausgefallenen Formen, wie ungewöhnliche Krümmungen oder deutlich geformte Verschlüsse, erfordern eine maßgeschneiderte Lösung. Diese Flaschen müssen ab dem breitesten Punkt gemessen werden, was entscheidend ist, um die Gestaltung von Schrumpfetiketten zu erleichtern, da sich Schrumpfetiketten gleichmäßig zusammenziehen. Bei Flaschen, deren Hals schmaler ist als der Körper, wird das Etikett anhand des Umfangs des Körpers angepasst, wobei der Hals außer Acht gelassen wird. Ein weiterer Aspekt, der erwähnenswert ist, betrifft die Anordnung des Etiketts auf solchen Flaschen. Wenn die Breite des schrumpffähigen Etiketts zu gering ist, kann es möglicherweise die Vertiefungen nicht effektiv bedecken. Umgekehrt kann ein zu großes Etikett die Erhebungen überdecken.
Bei der Betrachtung der Größe von schrumpfbaren Etiketten ist die Größe des Behälters eines der wichtigsten Kriterien, aber nicht das einzige zu berücksichtigende. Erstens ist die Schrumpfleistung des Etikettenmaterials entscheidend. Verschiedene Materialien wie PVC, PETG oder OPS schrumpfen unterschiedlich stark – einige schrumpfen um 50 %, während andere um 70 % schrumpfen. Das bedeutet, dass bei einem Material mit einer Schrumpfquote von 50 % die ursprüngliche Etikettengröße doppelt so groß sein muss wie die Fläche, die nach dem Schrumpfen bedeckt werden soll. Wenn man die Schrumpfquote nicht berücksichtigt, erfüllen die Etiketten ihren vorgesehenen Zweck nicht: Sie werden zu klein, wenn die Quote unterschätzt wird, oder zu groß, wenn sie überschätzt wird.
Ein weiterer Aspekt ist die Krümmung der Flasche. Flaschen mit stärkeren Kurven, beispielsweise in Form einer Sanduhr, erfordern Etiketten, die sich an die unterschiedlichen Konturveränderungen anpassen können. Ein Etikett, das auf eine Flasche aufgebracht wird, die in der Mitte schmaler wird, benötigt beispielsweise einen mittleren Bereich, der etwas breiter ist, um sicherzustellen, dass die Schrumpfung gleichmäßig ohne Lücken erfolgt. Gleichmäßig dimensionierte Etiketten könnten problematisch sein, da sie im breiteren Bereich zu locker oder im schmaleren Bereich zu eng sitzen können.
Es gibt auch andere Einsatzmöglichkeiten. Die Art des verwendeten Etikettenmaterials kann sich bei Temperaturschwankungen ändern, beispielsweise bei Lagerung in Gefriergeräten. Materialien lösen sich und falten sich, wenn es zu kalt ist und sich zu stark verändern, während aggressivere Materialien eine sorgfältigere Anpassung erfordern. Schrumpffolien-PPE können sich bei Lagerung in heißer Umgebung während wiederholter Verarbeitung lösen und falten, während wärmeempfindliche Etiketten mit aggressivem Klebstoff sorgfältiger überwacht werden müssen.
Wir alle möchten weiterhin so wenig Zeit, Energie und Ressourcen wie möglich für fehlerhafte, schlecht gestaltete und hergestellte Schrumpfetiketten aufwenden. Daher finden Sie im Folgenden Hinweise, um stattdessen Genauigkeit und Präzision sicherzustellen. Zunächst sollten Sie stets die Etiketten testen, bevor die Bestellung in großen Mengen erfolgt. In der Regel kann ein Etikettenhersteller einige Muster anfertigen und prüfen, ob diese korrekt an der Flaschengröße haften. Nach der Beurteilung kann der Anwender einfach Wärme auf das Etikett auftragen und überprüfen, ob es sich gleichmäßig schrumpft. Dies dient dazu, sicherzustellen, dass das Muster die gesamte Oberfläche vollständig bedeckt und keine Lücken zwischen Material und Etikettenoberfläche entstehen. Es ist entscheidend, dass diese Tests vorab durchgeführt werden, um Fehler und Unstimmigkeiten zu erkennen, bevor eine größere Menge produziert wird.
Zweitens können Sie sich auf Branchenstandards beziehen. Für die meisten Branchen gibt es standardmäßige bevorzugte Größen für bestimmte Flaschenformen. Beispielsweise hätten standardmäßige zylindrische Getränkeflaschen mit 500 ml höchstwahrscheinlich Schrumpfetiketten mit einem Umfang von 15 cm und einer Höhe von 10 cm. Diese Standards basieren auf langjährigem Fachwissen und stellen daher akzeptable Bezugsgrößen dar. Ihre Marke kann die Abmessungen an spezifische Anforderungen anpassen, doch dies ist weitaus effizienter, als beim allerersten Schritt zu beginnen.
Drittens beschreiben Sie Ihre Anforderungen Ihrem Lieferanten. Bei Lieferanten für Schrumpfetiketten ist es wahrscheinlich, dass sie wissen, wie man Größen den Flaschenformen zuordnet. Diese Lieferanten prüfen die Abmessungen Ihrer Flasche und verstehen Ihren Anwendungsbereich (z. B. Kältespeicherung oder Hitzeeinwirkung), um die am besten geeignete Etikettengröße und -materialien anzubieten. Einige Lieferanten können die passende Größe des Etiketts anhand der Flaschenform, des Schrumpfmaßes und der Flaschenform bestimmen. Dies dient der Prozessabschätzung und trägt zu einer genaueren Ergebnisfindung bei.
Die richtige Größe für Schrumpfetiketten zu finden, hängt von der Flaschenform, den Materialien und praktischen Aspekten ab. Es geht um mehr als nur Mathematik – Sie müssen auch die Ästhetik und Funktionalität des Etiketts berücksichtigen, sobald es auf der Flasche angebracht ist. Durch die Beobachtung gängiger Flaschenkonturen, die Berücksichtigung wesentlicher Faktoren wie der Schrumpfquote und die Anwendung einfacher Strategien wie des Schrumpfprobe-Tests können Sie sicherstellen, dass Ihre Schrumpfetiketten korrekt haften. Tun sie dies, wird Ihr Produkt im Regal auffallen, da der erste und konsistenteste Eindruck Ihre Zielgruppe in jedem Stadium beeindrucken wird.